Carsten Sebastian Henn

Magisterabschluss in den Fächern Völkerkunde, Soziologie und Geographie.

1997 Auslandsaufenthalt in Adelaide/Australien, Studium der Völkerkunde und des Weinbaus

Nachdem er früher als Radiomoderator tätig war, unter anderem für eine Kochsendung und eine wöchentliche Comedy-Show ("Gag-Pack"), die er gemeinsam mit dem Stand-Up-Comedian und Schauspieler Hagen Range schrieb und produzierte, arbeitet er heute als freier Weinjournalist für diverse nationale und internationale Magazine, sowie als freier Nachrichtenredakteur beim Deutschlandfunk. Er sitzt in den Jurys mehrerer wichtiger Weinpreise.

Seit 2002 ist er beim Gault Millau WeinGuide für das Anbaugebiet Nahe zuständig.

2003 erschien sein Sachbuch "Wein - Ein Schnellkurs in 10 Gläsern" (Heel-Verlag). Er ist Mitglied in der "Fédération Internationale des Journalistes et Ecrivains des Vins et Spiritueux" (FIJEV).

Lesungen. Performances. Lyrik & Erzählungen in Zeitschriften (z.B. "Das Gedicht") und
Anthologien (u.a. Rowohlt, Wunderlich, dtv).
Machte sich vor allem durch seine szenischen Lesungen mit Wort und Musik einen Namen ("Standing Ovations für das Kölner Dichtermonster!" - Radio NRW). Auftritte in ganz Deutschland.
Bereits 1994 war er gemeinsam mit dem Schauspieler Arno Maubach für Buch und Regie des Theaterstücks "Lysistrata" (Theaterensemble des Bürgerhauses Hürth) verantwortlich.
1996 war er der jüngste Dichter in der Anthologie "Junger Westen", die einen Überblick über Gegenwartsliteratur in NRW gibt. 1998 erster Gewinner des Jack-Gonski-Preises für SlamPoetry. Initiator und Künstlerischer Leiter der alle zwei Jahre stattfindenden "Langen Hürther Literaturnacht". Im Sommer 2000 erschien sein Debüt-Roman "Julia, angeklickt" bei Wunderlich (Rowohlt-Gruppe; 2. Auflage 10/2000; 3. Auflage 8/2001, 4. Auflage 4/2002, 5. Auflage 8/2003) und erhielt begeisterte Kritiken: "Der Erotik Roman der Saison" (Express), "Beeindruckendes Erstlingswerk" (Kölnische Rundschau). Erotikbuch-Empfehlung bei buch.de, thalia.de und amazon.de (monatelang in den Top 100).

Im Mai 2002 erschien sein erster Krimi "In Vino Veritas" bei Emons (2. Auflage 7/2002; 3. Auflage 10/2002, 4. Auflage 7/2003). Auch dieser Roman wurde von der Kritik durchweg - zum Teil schwärmerisch - gelobt. Die Rheinische Post attestiert Detektiv Eichendorff "das Zeug zu einer Fortsetzungsfigur", der Kölner Stadt-Anzeiger nennt das Buch "spannende und amüsante Unterhaltung". Die Rhein-Zeitung aus Koblenz empfiehlt die Geschichte, "weil sie pfiffig ist, weil sie stimmig ist, weil sie viel Witz hat - weil sie einfach gut ist."

Im Mai 2003 erschien der zweite Julius-Eichendorff-Krimi "Nomen est omen" bei Emons und erhielt wie sein Vorgänger hervorragende Kritiken. Die Presse war sich einig: Ein "mörderisch spannender" (Rhein-Ahr-Rundschau) Roman, bei dem "Krimifans und Gourmets gleichermaßen auf ihre Kosten kommen" (Kölnische Rundschau).